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Ingwer lagern - So bewahren Sie die Knolle richtig auf

Ingwer, dieses einzigartige Gewürz aus der asiatischen und indischen Küche mit dem scharfen Geschmack, erfreut sich seit Jahren auch hierzulande größter Beliebtheit. Nicht zuletzt wegen den flexiblen Verwendungsmöglichkeiten und dem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen. Aber wie hält man Ingwer lange frisch?

Ob nun in der traditionellen chinesischen Medizin oder in der modernen Wissenschaft – Ingwer ist weltweit auch als Heilmittel bekannt. Die Wurzel lindert Übelkeit und Schmerzen. Bei Keuchen, Husten und Schnupfen im Winter gehört der kleine Alleskönner für immer mehr Deutsche dazu.

Ingwer löst den Schleim, lindert die Symptome und mit seinen antiviralen Eigenschaften, fördert es die Genesung. Glutathion stimuliert zudem das Immunsystem. Wenn man die Ingwerwurzel im Supermarkt gekauft hat, stellt man sich zuhause angekommen meist zuallererst die Frage: Wie lagere ich die kleine Knolle? Wie bleibt Ingwer lange frisch? Dazu gibt es einige Tipps.

Tipp 1: Ingwer außerhalb des Kühlschranks lagern

Ist die Ingwerknolle noch ungeschnitten, lässt sie sich wunderbar auch außerhalb des Kühlschranks lagern – am besten an einem dunklen und kühlen Ort. Vorsichtig in einem Papiertuch einwickeln und dann in eine verschließbare Dose oder in eine Papiertüte. So lässt sich der Ingwer ohne Probleme mehrere Wochen lang lagern.

Tipp 2: Angeschnittenen Ingwer im Kühlschrank aufbewahren

Wenn der Ingwer bereits angeschnitten ist, empfiehlt es sich, ihm im Kühlschrank zu lagern – dazu muss die Knolle aber möglichst luftdicht verpackt werden. Ansonsten wird der Ingwer hier schnell schimmeln, denn im Kühlschrank herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Wenn der Ingwer bereits angeschnitten ist, empfiehlt es sich, ihm im Kühlschrank zu lagern

Am Besten den Ingwer mit Frischhaltefolie umwickeln und dann in einen Gefrierbeutel damit, bei dem Sie nach dem verschließen möglichst viel Luft herausdrücken lässt. So gelagert bleibt Ingwer bis zu drei Wochen frisch und knackig.

Tipp 3: Ingwer einfrieren

Wenn man zuhause immer einen Vorrat Ingwer haben möchte, empfiehlt es sich diesen einzufrieren. Dazu gibt es zwei gängige Methoden:

Ingwerhäufchen einfrieren

  • Ingwer schälen und anschließend fein reiben.
  • Aus dem gerieben Ingwer formt man mit einem Löffel kleine Ingwerhäufchen.
  • Diese Häufchen auf einen Teller geben und ab damit in den Gefrierschrank.
  • Wenn die Ingwerhäufchen gefroren sind, lassen sie sich einer in einer Gefrierdose weiter aufbewahren.

Ingwerscheiben einfrieren

  • Ingwerknollen schälen.
  • In Streifen oder Scheiben schneiden.
  • Die Streifen in einen geeigneten Behälter geben und diesen einfrieren.

Ob nun in Scheiben oder Häufchen – so verbreitet bleibt der Ingwer im Gefrierschrank 3 bis 6 Monate frisch.

So lässt sich Ingwer das ganze Jahr genießen

Tipp 4: Ingwer einlegen

Die Art der Haltbarmachung von Ingwer (auch Gari genannt) wird besonders Sushi-Liebhabern gefallen. Damit Ingwer nicht vertrocknet oder verdirbt, lässt er sich durch Einlegen in Essig haltbar machen. Ob nun geschält, geschnitten oder gar geraspelt – der so zubereitete Ingwer lässt sich bis zu einem halben Jahr haltbar machen. So funktioniert es:

  • Das Rhizom erst schälen und in dünne Scheiben schneiden.
  • Dann mit Salz bestreuen und eine Stunde ziehen lassen.
  • Währenddessen den Reisessig in der Pfanne aufkochen
  • Für 100 ml Reisessig zwei Esslöffel Zucker hinzugeben.
  • Dann die Ingwerscheiben ganz kurz mit kochendem Wasser brühen und mit dem gesüßten Essig übergießen.
  • Anschließend abfüllen.

Kleines Manko: Die Geschmacksnote des Ingwers ändert sich meist durch das Einlegen.

Alternativ – Ingwer trocknen

Dazu den Ingwer in feine Scheiben schneiden (geschält oder ungeschält), auf einem Backblech verteilen und bei guten Wetterbedingungen rausstellen. Dieser Prozess nimmt einige Tage in Anspruch. Es empfiehlt sich die Ingwerscheiben regelmäßig zu drehen um Schimmelbildung zu vermeiden.

Deutlich schneller geht es im Backofen. Einfach den geschnittenen Ingwer bei etwa 40 °C Umluft in den Backofen stellen. Sobald aus den Scheiben keine Flüssigkeit mehr austritt, sind diese trocken genug für die Aufbewahrung in einer luftdichten Dose bzw. Aufbewahrungsbox. Das Ganze funktioniert natürlich auch hervorragend im Dörrapparat, falls vorhanden.

Weitere Tipps zum Ingwer lagern

Wir persönlich lieben die süß-scharfe Knolle. Hier noch ein paar abschließenden Tipps zur idealen Ingwer Lagerung.

  • Nicht zu viel Ingwer kaufen! Für die meisten Rezepte reichen wenige Scheiben.
  • Keinen alten Ingwer kaufen, dieser lässt sich schlecht lagern.
  • Frische Knollen sind ganz fest und fühlen sich schwer an.
  • Beim anschneiden der Knolle empfiehlt es sich zuerst mit den dünnen Stellen zu beginnen, damit der Ingwer später nicht nicht größflächig austrocknen kann.

Ingwer-Wurzeln sind also sehr robust und lange haltbar, wenn sie richtig gelagert werden. Wir hoffen, dass Sie mit unseren Tipps die kleinen Knollen möglichst lang genießen können. Weitere hilfreiche Artikel und Berichte befinden sich in unserem Magazin.

Viele große Krankenkassen sind stetig auf der Suche nach PTA. Ob nun bei der AOK oder ERGO. Pharmazeutisches Fachpersonal wird hier gerne in der Rezeptprüfung oder in der Beratung eingesetzt.

Für nicht wenige PTA führt der Weg ihrer Karriere irgendwann in die Krankenkasse. Die Motivationen dazu, sind ganz unterschiedlich: Ob nun neue spannende Aufgabengebiete erforschen oder einfach bessere Verdienstmöglichkeiten.

Häufige Aufgaben für PTA in Krankenkassen

Die Aufgabengebiete für PTA in Krankenkassen sind vielseitig gestreut – hier eine Auswahl jener Aufgaben, die in Stellenanzeigen häufig zu lesen sind:

  • Betreuung und Beratung
  • Durchführung von Seminaren
  • Unterstützung von Vertriebsmitarbeitern
  • Unterstützung bei der Ausbildung von Mitarbeitern
  • Vorbereitungsarbeiten für die Abrechnung
  • Abrechnung von Rezepten
  • Prüfung und Bearbeitung von Erstattungsanträgen
  • Pflege und Anpassung der Stammdaten

Häufige Anforderungen an PTA in Krankenkassen

Um als PTA in der Krankenkasse erfolgreich Fuß zu fassen, sollte man je nach Aufgabenbereich gewisse Fähigkeiten mitbringen. Folgende Talente sind gefragt:

  • Hohe Motivation und Leistungsbereitschaft
  • Ausgeprägte IT-Kenntnisse und Affinität
  • Sehr gute Kommunikations-, Präsentations- und Teamfähigkeit
  • Flexibilität und Reisebereitschaft
  • Eigenständige und verantwortungsvolle Arbeitsweise
  • Verständnis und Interesse für Prozesse im Gesundheitswesen
  • Bewusster und vertrauensvoller Umgang mit Daten

Falls Sie mit dem Gedanken spielen, sich als PTA bei einer großen Krankenkasse zu bewerben, dann halten wir in unserem Karriere-Bereich eine passende Bewerbungsvorlage, sowie weitere Informationen und Berichte.

/ Fort- und Weiterbildung für PTA entdecken
/ Bewerbungsmuster für PTA bei Krankenkassen

Das stressige und aufreibende Arbeitsleben stellt für Millionen von Arbeitnehmern hierzulande eine große Belastung dar. Viele von ihnen können ihren Berufsalltag nicht mehr mühelos bewältigen. Hinzu kommen Versagensängste rund um den Job und Schlafstörungen. Wenn dieser Zustand chronisch wird und jegliche Energie des Lebens nur noch in die Karriere investiert wird, dann ist ein Burnout vielfach nicht weit.

Die Diagnoseanzahl von Burnout-Erkrankungen hat sich im letzten Jahrzehnt fast verdreifacht und sorgt immer häufiger dafür, dass Berufstätige eingeschränkt oder dauerhaft nicht mehr berufstätig sein können. Da in einem solchen Fall nicht nur die Gesundheit, sondern auch die aufgebaute Existenz  in Gefahr sein kann, ist es elementar wichtig, frühzeitig das Risiko eines möglichen Burnouts zu erkennen.

Wer vom Risiko des Burnouts besonders gefährdet ist

Die steigende Zahl an Fällen, in denen die Diagnose Burnout gestellt wird, scheint eng mit den Entwicklungen der Wirtschaft verbunden zu sein. Im Vergleich zur Arbeitswelt vor einigen Jahrzehnten kann kaum ein Arbeitsplatz mehr als wirklich sicher bezeichnet werden, die ständige Sorge um den Verlust der Anstellung führt bei vielen Arbeitenden zu einem permanenten Druckgefühl.

Kopfschmerzen bei der Arbeit

Auch die permanente Konkurrenz, die hierdurch zwischen Mitarbeitern und Kollegen entstehen kann, wirkt sich nicht gerade förderlich auf ein angenehmes Betriebsklima aus. Bei immer mehr Menschen dreht sich das Leben um den Arbeitsplatz, wirklich Zeit zum Abschalten bleibt zwischen den einzelnen Arbeitstagen oder am Wochenende nicht mehr.

Betroffene fühlen sich ständig unter Strom und wollen Höchstleistungen bringen, was jedoch auf Dauer zu einem physischen und psychischen Verschleiß führt. Schnell wird das Gefühl von Schwäche ebenso  wie der Entfremdung von anderen persönlichen Bedürfnissen chronisch, was den Einstieg in die Erkrankung Burnout bedeuten kann.

Von welchen Symptomen ein Burnout begleitet wird

Die Symptome des Burnouts werden aktuell vor allen nach Befragungen zum Gesundheitszustand des Betroffenen ermittelt, erst bei einem Zusammentreffen von verschiedenen Symptomen wird üblicherweise von einem echten Burnout gesprochen. Als wichtigstes Kriterium wird die emotionale Erschöpfung genannt, die sich in Facetten wie Antriebslosigkeit, dem Gefühl von Macht- oder Sinnlosigkeit sowie einer fortwährenden Müdigkeit zeigen kann. Des Weiteren wird häufig von einer Depersonalisierung gesprochen, d. h. die betroffene Person entfremdet sich immer stärker von ihrem eigentlichen Charakter und den persönlichen Bedürfnissen.

Eng hiermit verbunden ist auch der Verlust eines objektiven Blickwinkels. Selbst bei objektivem Licht betrachtete Erfolge am Arbeitsplatz werden nicht mehr als solche wahrgenommen, Lob durch den Chef wird schnell als getarnte Kritik verstanden. Abhängig vom individuellen Charakter des Betroffenen kann der Burnout auch mit weiteren Symptomen einhergehen, die psychischer Natur sind.

Das Gefühl der Niedergeschlagenheit oder Antriebsschwäche ist beispielsweise auch bei Depressionen gängig, die sich parallel zu einem Burnout entwickeln können und so die Gesundheit des Betroffenem noch stärkeren Maße belasten.

Habe ich einen Burnout? (Video-Erklärung)

Burnout Symptome auf einem Blick

  • Lustlosigkeit und Gereiztheit
  • Mangelndes Interesse an Beruf, Karriere oder Aufgaben
  • Ständige Müdigkeit und Kraftlosigkeit
  • Versagensängste
  • Konzentrationsschwächen
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen
  • Kraftlosigkeit
  • Motivationslosigkeit
  • Depressionen
  • Körperliche Symptome (bsp: Schwindel, Kopf- und Rückenschmerzen oder Kreislaufprobleme)

Symptome des Burnouts richtig behandeln

Häufig hilft Betroffenen nur ein harter Schnitt in der Lebensweise, der oft zeitlich begrenzt erfolgt. So ein radikaler Schritt könnte es sein, das gewohnten berufliche Umfeld für mehrere Wochen oder gar Monate zu verlassen. Die erkrankte Person kann so wieder zu ihren eigentlichen Bedürfnissen zurückfinden und neue Lebensfreude entwickeln. A

lso jede Menge Kraft für Karriere und  Privatleben. Bestimmt ist Letzteres in den vergangenen Monaten deutlich zu kurz gekommen. In der Regel ist eine begleitende Psychotherapie zu empfehlen, denn nur in den seltensten Fällen meistern erkrankte Personen einen Burnout (und die Symptome und Beschwerden die damit einhergehen) von alleine.