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Dennoch, immer weniger junge Menschen entscheiden sich für eine PTA Ausbildung. Dieser Mangel an qualifizierten Fachkräften, dürfte bald nicht nur Apotheken und Krankenkassen treffen. Umso besser stehen die Berufsaussichten für jene Bewerber, die wirklich Pharmazeutisch-technische/r Assistent/in werden möchten. 

Dabei liegen klare Vorteile auf der Hand: Viele Arbeitgeber locken mit flexiblen Arbeitszeiten, abwechslungsreichen Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten. Aktuell allerdings, steht die PTA-Ausbildung im Wettbewerb mit anderen Berufsbildern, bei denen eine bezahlte duale Ausbildung möglich ist. Ein wesentlicher Grund, weshalb sich viele gegen den Beruf entscheiden. Besonders jene, die sich mit Berufswahl ohnehin noch unsicher sind.

Gesundheitsbranche im stetigen Aufwind

Als PTA darf man nicht nur die vielen Apotheken hierzulande sehen. Industrie und Handel rund um den Gesundheitssektor boomen seit vielen Jahren – und ein Ende ist hier so bald nicht in Sicht. Auch hier werden PTA gerne eingesetzt! Beispielsweise in Laboren oder in der pharmazeutischen Industrie. Aktuell herrscht auch Bedarf in der Arzneimittelsicherheit und in der klinischen Forschung. Gefordert sind allerdings meist Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Wer sehr ehrgeizig ist, kann es aber in der Pharmaindustrie weit bringen.

PTA Berufsaussichten andere als eine Sackgasse

Trotz all diesen Eigenschaften, ließt man bei der Ausbildung gelegentlich von den Worten „Sackgasse PTA“. Dies kommt nicht von ungefähr – denn, der Beruf PTA sieht keine klare Karriere voraus. Für vergleichbare Berufsbilder gibt es gesetzlich definierte Weiterbildungsmöglichkeiten – als PTA ist man hier auf sich gestellt. Auch Zuschüsse wie Bafög entfallen für den Beruf bislang. All das stimmt! Kritische Stimmen, vergessen aber häufig zu erwähnen, dass es vielfältige Weiterbildungs- und somit Aufstiegschancen gibt.

Für nicht wenige PTA führt der Weg irgendwann raus aus der Apotheke in die Industrie, Krankenkassen oder auch an Schulen. Veränderungen lassen sich durchaus in diesem Beruf bewusst anstreben. All das setzt Eigeninitiative voraus – als PTA vermutlich sogar einen Funken mehr, als in vergleichbaren Berufen.

Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten als PTA

Um dieser Kritikpunkten entgegen zuwirken, haben wir alle Weiterbildungsmöglichkeiten für PTA zusammengefasst: Ob nun in der Pharmaindustrie, Gesundheitspädagogik Gesundheitsökonomie oder Studiengänge. Letztere sind mit ausreichender Berufserfahrung sogar ohne Abitur möglich.

Alle Weiterbildungsmöglichkeiten für PTA
Hier zum großen PTA-Berufsbild
▶ Weitere Details beim Bundesverband BVpta

(Artikel ptaDirekt – Bild dank AdobeStock & © wildworx)

Das Robert Koch-Institut hat angesichts der Entwicklung der aktuellen Pandemie seine Linie für Coronavirus-Tests angepasst. Bisher galt, dass ein Patient in einem Gebiet mit Covid-19-Fällen gewesen sein muss, damit man berechtigt war, einen Test durchzuführen. Dieses bisherige Kriterium entfällt nun – so Professor Dr. Lothar Wieler (Präsident des RKI) am gestrigen Mittwoch.

Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, sollen einen Anspruch auf Corona-Tests erhalten. Zu dem Thema hat das Institut nun eine Orientierungshilfe für Ärzte herausgegeben. Hier weist das RKI darauf hin, dass Menschen mit akuten respiratorischen Symptomen, die in der Pflege, einer Arztpraxis oder im Krankenhaus arbeiten, getestet werden sollen. Auch ohne vorherigen Kontakt zu einem bestätigten Fall. Ob nun auch Apothekenpersonal (speziell PTAs) sich testen lassen darf, war bislang allerdings nicht zu erfahren.

Kapazitäten für Corona-Tests weiterhin knapp

Dazu verdeutlichte Professor Dr. Lothar Wieler nochmals, dass nur Menschen mit Corona-Symptomen getestet werden sollten. Die Entscheidung mittels weiterer Kriterien, wie Kontakt zu einem bestätigten Sars-CoV-2-Fall, treffe der behandelnde Arzt. Ziel sei es, die Test-Ressourcen gezielter einzusetzen, betonte der RKI Präsident. Nach wie vor gilt: Wer leicht erkrankt sei und mangels Ressourcen aktuell nicht getestet werden könne, solle zu Hause bleiben und Abstand zu anderen halten.

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Die Frage nach den Corona Symptomen ist für Apotheker und PTA’s momentan allgegenwärtig. Die Infektion mit dem neuartigen Coronavirus äußert sich durch Symptome, die einer herkömmlichen Grippe ähneln. Also Husten, Fieber, Schnupfen und Trägheit. Über Atemprobleme, Halsschmerzen, Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Schüttelfrost wurde ebenfalls von Corona-Infizierten berichtet.

Das sind die häufigsten Symptome. Die meisten Menschen, die also mit dem COVID-19-Virus infiziert sind, leiden an leichten bis mittelschweren Atemwegserkrankungen und erholen sich ohne besondere Behandlung. Bei einigen Menschen kann die Krankheit jedoch einen schwereren Verlauf nehmen und eine Lungenentzündung verursachen.

So führt die Erkrankung nicht selten auch zum Tode, wie die Zahlen der Institute aktuell weltweit zeigen. Das Risiko eines schweren Verlaufs ist bei älteren Personen und solchen mit Vorerkrankungen deutlich erhöht. Zu Vorerkrankungen zählen beispielsweise Asthma, Diabetes, Herzkrankheiten oder Krebs.

Mögliche Symptome einer Coronavirus-Erkrankung

  • Fieber
  • Trockener Husten (mitunter auch Auswurf)
  • Abgeschlagenheit
  • Atemprobleme
  • Halsschmerzen
  • Kiefergelenkschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Schüttelfrost
  • Übelkeit/Erbrechen
  • Verstopfte Nase
  • Durchfall

Für direkte Fragen und Antworten hat das Bundesgesundheitsministerium eine Auswahl von Hotlines zusammengestellt, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren. Viele Hinweise zum Umgang mit dem Coronavirus, stellt das Ministerium ebenfalls zum Download bereit.

Schutz vor Corona - hier Schutzmaske und Handschuhe

Sich und andere vor Corona schützen

Der beste Weg, um die Übertragung zu verhindern und zu verlangsamen, besteht momentan darin, über das COVID-19-Virus und seine Ausbreitung gut informiert zu sein. Schützen Sie sich und andere vor Infektionen, indem Sie Ihre Hände waschen oder häufig auf Alkoholbasis reiben und Ihr Gesicht nicht berühren. Das ist aktuell unser effektivstes Mittel gegen Corona.

  • Bleiben Sie daheim und verlassen Sie die eigenen 4 Wände nur wenn absolut notwendig.
  • Soziale Kontakte auf ein Minimum reduzieren. Auf Treffen mit Familie, Freunden und Bekannten verzichten.
  • Halten Sie zwei Meter Abstand zu Ihren Mitmenschen im Alltag.
  • Waschen Sie mehrfach täglich Ihre Hände mit Wasser und Seife.
  • Achten Sie darauf, sich nicht ins Gesicht zu fassen.
  • Niesen und husten Sie in die Armbeuge wenn Sie kein Taschentuch zur Hand haben.

Derzeit gibt es keine spezifischen Impfstoffe oder Behandlungen für COVID-19. Es gibt jedoch viele laufende klinische Studien, in denen mögliche Behandlungen bewertet werden. Viele Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bereit.

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