Tipps gegen aufgeblähten Bauch bei Frauen

Ein aufgeblähter Bauch kann bei Frauen besonders unangenehm sein, da er das Selbstbewusstsein beeinträchtigen und die Kleiderauswahl einschränken kann. Der Zustand wird als Blähbauch oder Meteorismus bezeichnet und tritt auf, wenn sich Gase im Verdauungstrakt ansammeln. Es gibt verschiedene Ursachen für Blähbauch, von schlechter Ernährung bis hin zu Verdauungsstörungen.

Glücklicherweise gibt es auch einfache Schritte, die Frauen unternehmen können, um Blähbauch zu vermeiden oder zu reduzieren. In diesem Artikel werden wir die Ursachen von Blähbauch untersuchen und vier Tipps geben, um den aufgeblähten Bauch loszuwerden.

Ursachen von Blähbauch (Meteorismus)

Blähbauch kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Hier sind einige der häufigsten:

#1 Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Einige Frauen können bestimmte Nahrungsmittel nicht gut vertragen, was zu Blähungen und Aufblähungen führen kann. Zu den häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehören Laktoseintoleranz und Glutenunverträglichkeit. Andere Lebensmittel, die Blähungen verursachen können, sind Hülsenfrüchte, Kohl, Zwiebeln, Knoblauch und kohlensäurehaltige Getränke.

#2 Hormone

Frauen können während ihres Menstruationszyklus unter Blähungen leiden, insbesondere in der Phase vor der Menstruation. Dies liegt daran, dass sich die Hormone im Körper verändern und die Verdauung beeinflussen können.

#3 Verstopfung

Verstopfung kann dazu führen, dass sich der Darm mit Stuhl und Gasen füllt, was zu Blähungen führen kann.

#4 Verdauungsstörungen

Verdauungsstörungen wie Reizdarmsyndrom oder entzündliche Darmerkrankungen können auch bei Frauen zu Blähungen führen.

#5 Stress

Stress kann auch Auswirkungen auf die Verdauung haben und Blähungen verursachen.

Tipps gegen Blähbauch (Meteorismus)

Hier sind einige Tipps, um Blähbauch zu vermeiden oder zu reduzieren:

  • Essen Sie langsam und kauen Sie gründlich: Wenn Sie langsamer essen und gründlich kauen, können Sie verhindern, dass Sie zu viel Luft schlucken, was zu Blähungen führen kann.
  • Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die Blähungen verursachen: Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Nahrungsmittel bei Ihnen zu Blähungen führen, vermeiden Sie diese so gut wie möglich.
  • Trinken Sie ausreichend Wasser: Trinken Sie ausreichend Wasser, um Verstopfung zu vermeiden und den Darm gesund zu halten.
  • Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, die Verdauung zu verbessern und Blähungen zu reduzieren.

Blähbauch kann unangenehm sein, aber es gibt Schritte, die Frauen unternehmen können, um ihn zu vermeiden oder zu reduzieren. Wenn Sie Probleme mit Blähbauch haben, können Sie versuchen, langsam zu essen, gründlich zu kauen, bestimmte Nahrungsmittel zu vermeiden, ausreichend Wasser zu trinken und regelmäßig Sport zu treiben. Es kann auch hilfreich sein, einen Arzt aufzusuchen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.

Häufige Fragen zum Blähbauch

  1. Kann Stress Blähungen verursachen? Ja, Stress kann auch Auswirkungen auf die Verdauung haben und Blähungen verursachen.
  2. Welche Lebensmittel sollten vermieden werden, um Blähungen zu reduzieren? Hülsenfrüchte, Kohl, Zwiebeln, Knoblauch und kohlensäurehaltige Getränke sind Lebensmittel, die Blähungen verursachen können.
  3. Kann Verstopfung zu Blähungen führen? Ja, Verstopfung kann dazu führen, dass sich der Darm mit Stuhl und Gasen füllt, was zu Blähungen führen kann.
  4. Warum kann der Menstruationszyklus zu Blähungen führen? Die Hormone im Körper von Frauen können sich während des Menstruationszyklus verändern und die Verdauung beeinflussen, was zu Blähungen führen kann.
  5. Sollte ich einen Arzt aufsuchen, wenn ich Blähungen habe? Es kann hilfreich sein, einen Arzt aufzusuchen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

Weitere hilfreiche Artikel und Berichte befinden sich in unserem Magazin.

Bindehautentzündungen kommen bei Kindern häufiger vor

Die Bindehautentzündung, in der Fachsprache Konjunktivitis genannt, ist eine Erkrankung, die gerade bei Kleinkindern sehr häufig vorkommt. Alle wichtigen Informationen und Behandlungsmethoden im Folgenden.

Ursächlich für eine Bindehautentzündung bei Kleinkindern sind zum Beispiel Allergien, Irritationen oder auch Infektionen. Wissenswert ist, dass Bindehautentzündungen, welche als Auslöser Viren oder Bakterien haben, äußerst ansteckend sind.

Bindehautentzündung bei Kindern: Aua, mein Auge!

Der Übertragungsweg ist in diesem Fall zumeist die Schmierinfektion. Zu den wichtigen Maßnahmen, die im Falle einer Bindehautentzündung zu ergreifen sind, zählen, dass das Kind sich nicht durch die Augen reiben sollte oder nach einem Kontakt unmittelbar die Hände waschen sollte, um die Krankheit nicht weiter zu übertragen.

Daneben sollte darauf geachtet werden, dass in der Familie während einer Bindehautentzündung bei Kleinkindern eine gute, wirksame Händehygiene stattfindet. Des Weiteren ist zu empfehlen, dass die einzelnen Familienmitglieder separate Handtücher und auch Hygieneartikel benutzen, die es nach dem Gebrauch dann zu reinigen gilt.

Erste Maßnahmen auf einem Blick

  • Auf eine gründliche Händehygiene (gilt für die ganze Familie)
  • Hand-Augen-Kontakt beim Kind vermeiden
  • Handtücher nach dem Gebrauch gründlich waschen
  • Am Besten Wegwerf-Handtücher verwenden

Eine wirksame Behandlung bei der Bindehautentzündung der Kleinkinder findet meistens mit Salben oder mit Augentropfen statt. Es wird jedoch je nach Situation differenziert behandelt, sodass zum Beispiel bei einer bakteriellen Infektion Augentropfen genutzt werden, die antibiotisch sind.

Salben und Augentropfen zur Behandlung einer Bindehautentzündung bei Kleinkindern

Alternativ können auch Augensalben verwendet werden. Tetryzolin kommt zum Einsatz bei viral-bedingten Infektionen, da sie abschwellend wirken. Im Falle einer allergischen Bindehautentzündung empfiehlt es sich, mit der Applikation von einem Antihistaminikum zu behandeln. Sollten sie Augen der Kleinkinder im Zuge der Bindehautentzündung leicht gerötet sein oder brennen, so werden entweder Euphrasia Augentropfen (Augentrost) genutzt oder eine isotonische Kochsalzlösung.

Die Behandlung bedarf bei dem Benutzen von antibiotischen Augentropfen oder Augensalben der Einhaltung gewisser Regeln, welche die Anwendung betreffen. So werden dreimal täglich zwei Tropfen in beide Augen gegeben, da das gesunde Augen in jedem Falle mitbehandelt wird. Es ist anzuraten, mindestens für fünf Tage die Therapie durchzuführen und, sofern die Symptome länger andauern sollten, ist die Therapie bis zwei Tage nach den letzten Symptomen fortzuführen. Wenn bei der Augenentzündung eine kombinierte Therapie durch die Augentropfen und die Augensalbe vorgenommen werden soll, so wird die Salbe am Tage angewendet und die Tropfen in der Nacht.

Wichtiges zur Anwendung von Augentropfen auf einem Blick

  • Dreimal täglich zwei Tropfen in beide Augen gegeben (das gesunde Auge gilt es mitzubehandeln)
  • Es ist anzuraten, mindestens für fünf Tage die Therapie durchzuführen.
  • Bei einer kombinierten Therapie durch Augentropfen und Augensalbe, wird die Salbe am Tage angewendet und die Tropfen in der Nacht.

Babys und Kleinkinder: Verabreichung im Liegen

Gerade bei Babys und auch bei Kleinkindern gilt es, die Symptome frühzeitig zu erkennen, damit die Behandlung schnell erfolgen kann und auch keine Ansteckung erfolgt. Die Verabreichungsform der Salbe oder der Tropfen ist das Liegen auf dem Rücken. Der Kopf kann durch ein Kissen gestützt werden. Um dann die Tropfen zu verabreichen, wird das Unterlid ganz vorsichtig herunter gezogen und die Augentropfen werden in den Bindehautsack gegeben.

Eine Alternative ist, das Unterlid unterhalb der Wimpern des Kindes ganz vorsichtig ein bisschen nach vorne zu ziehen, so dass eine Tasche entsteht, welche de Tropfen dann annimmt. Die Augensalben werden vorsichtig, nachdem das Unterlid vorsichtig herunter gezogen worden ist, in den Unterlidsack gegeben, wobei das Auge abschließend ein paar Minuten geschlossen bleiben sollte.

Vorsicht bei der Behandlung

Sollten die Babys und Kleinkinder sich partout gehe die Applikationen wehren, wird die kanthale Applikation empfohlen. Es gilt, egal bei welcher Anwendung, sehr vorsichtig zu sein und unbedingt darauf zu achten, dass die Spitze des Tropfers und der Salbe nicht mit den Augen oder Wimpern in Kontakt kommt. Des Weiteren ist auch hier die Hygiene zu beachten, sodass die Salbentuben desinfiziert werden sollten.

Weitere hilfreiche Artikel und Berichte befinden sich in unserem Magazin.

Trockene Fingerspitzen durch Pulpitis sicca

Als rissige Fingerkuppen (hier wird in der Fachsprache auch von „Pulpitis sicca“ gesprochen) wird eine häufig langwierige Verhaltensweise zu trockenen Fingerspitzen bezeichnet, welche zum Teil an sehr trockenen Stellen einreißen können.

Hier wird auch von einem trockenen Fingerkuppenekzem gesprochen. Das Auftreten erfolgt hauptsächlich im Winter und zählt durch eingerissene Fingerkuppen zu einer Sonderform der Neurodermitis.

Symptome rissiger Fingerkuppen

Die Fingerkuppen platzen auf, das ist eines der Symptome von „Pupitis sicca“. Dadurch entsteht häufig ein sehr unangenehmes Gefühl, welches auch mit Schmerzen verbunden ist. Wenn tiefe Einrisse vorhanden sind, kann es auch bluten.

Diese Symptome werden häufig mit einer extrem trockenen Haut kombiniert. Die Fingerkuppen selbst sind normalerweise sehr empfindlich, weil hier sehr viele sensible Strukturen vorhanden sind. Dadurch entsteht beim Menschen ein guter Tastsinn. In der Haut können dort brennende und unangenehme Schmerzen auftreten und im Winter kann es dann aufgrund der kalten Luft zu einer zusätzlichen Austrocknung kommen. Hier sollten dann unbedingt Handschuhe getragen werden.

Ebenso sorgt das Eincremen der Haut mit einer fettenden Creme für Linderung. Trotzdem müssen hier, eventuell verbunden mit einem Arztbesuch, die Ursachen für die schmerzhaften Risse abgeklärt werden. Dies kann auch zum Beispiel von anderen Mangelerscheinungen oder durch Hauterkrankungen hervorgerufen worden sein.

Ursachen von Pupitis Sicca

Der Bereich der Fingerkuppe wird stark durchblutet und auch nerval versorgt. Dort sind auch viele Tastrezeptoren vorhanden, die zum Fühlen benötigt werden. Wenn in diesem Bereich es zu kleinen Einrissen oder Wunden kommt, wird das häufig bereits als Einschränkung empfunden, weil die Hände fast zu jeder Tätigkeit im Einsatz sind.

Die Gründe, weshalb dort diese Symptome auftreten, können sehr unterschiedlich sein. Dazu gehören zum Beispiel eine familiäre Veranlagung zu einer trockenen Haut oder auch eine sehr empfindliche Haut. Außerdem kommen hier auch weitere Einflüsse von außen mit dazu, welche beispielsweise durch den Alltag oder den Beruf beeinflusst werden.

Dazu gehören zum Beispiel der häufige Kontakt mit alkalischen Flüssigkeiten, Wasser oder auch Waschmittel ohne einen Handschutz. Solche Kontakte veranlassen dann eine schnelle Austrocknung. Ebenso kann eine Arbeit mit säurehaltigen Substanzen (zum Beispiel mit Zitronen) diesen Teil der Haut auf der Fingerkuppe angreifen und begünstigt die Bildung von Rissen.

Trockene Haut und schmerzhafte Risse am Finger

Einflussfaktoren für rissige Fingerkuppen

Ein weiterer Einflussfaktor kann auch ein verstärkter Kontakt zu Erde oder Holz sein. Dazu kann auch die Kälte oder kalte Luft kommen. Durch kalte Luft wird die Austrocknung der Haut begünstigt. Dadurch können ebenfalls Risse auftreten. Davon betroffen sind am ehesten Zeige-, Daumen- und Mittelfinger, weil sie bei fast jedem Greifvorgang benötigt werden. Ebenso kann eine solche Erscheinung auch der Ausdruck von einem Vitaminmangel sein.

Gerade der Mangel von verschiedenen Vitaminen kann allgemein zu einer trockenen und rissigen Haut führen. Auch Eisenmangel kann eine mögliche Ursache sein. Das ist häufig in der weiblichen Bevölkerung verbreitet. Bei Eisenmangel entstehen zum Beispiel Symptome, wie Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Blässe sowie trockene und rissige Haut. Eine weitere Ursache kann auch eine vorhandene Allergie sein. Hier können solche Risse auch im Rahmen einer allergischen Reaktion auftreten.

Ursachen auf einen Blick:

  • Kälte im Winter macht die Haut spröde.
  • Häufige Berührung mit Wasser, Seife oder Putzmitteln trocknen die Haut aus.
  • Häufiger Kontakt mit säurehaltigen Substanzen.
  • Familiäre Veranlagung zu einer empfindlichen und/oder trockenen Haut.
  • Zu wenig an Vitamin A & Vitamin C können zu aufgeplatzten Fingerkuppen führen.
  • Eisenmangel (besonders bei Frauen).
  • Allergien

Therapieansätze: Fingerkuppen behandeln

Das Wichtigste hierbei ist , die Fingerkuppe mit den Rissen vor der Trockenheit zu schützen. Hier sind vor allen Dingen Feuchtigkeits-Cremes, die zum Beispiel 10 bis 15 Prozent Urea (Harnstoff) enthalten, sehr hilfreich. Auch das Tragen von Gummihandschuhen beim Spülen hilft dabei, dass die Risse wieder verschwinden.

Ebenfalls sollte beim Händewaschen über einen bestimmten Zeitraum hinweg auf Seife entweder verzichtet oder auf einen ph-Hautneutrale Ausführung zurückgegriffen werden. Im Winter ist das Tragen von wärmenden Handschuhen hilfreich, um dadurch die Fingerkuppe vor der Kälte zu schützen.

Wenn lange bestehende und tiefe Rissen vorhanden sind, sollten die Ränder vorsichtig abgeschnitten werden, damit in den Tiefen sich keine Flüssigkeit der Seife ansammelt und somit der dann in der Umgebung vorhandenen Haut noch mehr Flüssigkeit entzieht. Sollte ein Verdacht auf eine Infektion (Schwellung, Rötung, etc.) vorhanden sein, müssen die offenen Stellen mit einer antibiotischen Salbe sowie mit einem Pflaster oder Verband versorgt werden.

Hautrissen wirksam vorbeugen – auf einen Blick:

  • Hände immer gut abtrocknen
  • In Kontakt mit Wasser immer Gummihandschuhe tragen (bsp: auch beim Haare waschen).
  • Alkalische Substanzen meiden
  • pH-neutrale Reinigungsprodukte verwenden
  • Pflegeprodukte für trockene Haut (bsp: Fettcreme) verwenden – besonders in den kalten Monaten
  • Im Winter empfiehlt es sich Handschuhe zu tragen

Weitere hilfreiche Artikel und Berichte befinden sich in unserem Magazin.