Beiträge

Die Angst vor dem Coronavirus (nCoV) hat nun auch Deutschland erreicht. Atemschutzmasken sind beinahe bundesweit ausverkauft. Besonders asiatische Kunden würden aktuell nach dieser Art fragen.

Apothekerin Veronika Schmitt (36) aus München berichtet der BILD: „90 Prozent unserer Verkäufe von Atemschutzmasken gehen an Asiaten – überwiegend Reisende.“ Aber nicht nur in München sind die FFP2-Atemmasken sehr begehrt. Ähnliche Engpässe gibt es in der Main-Metropole. Erika Fink (75) von der Grüneburg-Apotheke berichtet der Zeitung: „Wir haben nur noch die einfachen Masken ohne Nasenbügel. Die sind aber eher für die Baustelle, schützen nicht gegen Viren.“

Deutschlandweit werden Apotheken leer gekauft

Der Coronavirus (nCoV) bringt nicht nur die Apotheken in Bedrängnis. Auch die Großhändler warten inzwischen auf Nachschub der Hersteller. Bei Sanacorp (einer der bekanntesten Fabrikanten für FFP2-Masken) sind momentan keine Masken mehr verfügbar. Wann neue Ware kommt, scheint daher momentan unklar. Wie die Deutsche Apothekerzeitung berichtet, ist in Frankreichs Apotheken die Nachfrage nach Atemmasken ebenfalls stark angestiegen.

/ Hier zur Quelle der Nachricht & weitere Informationen zum Thema erfahren.
Mehr News aus der Apotheke gibt es hier.

 

Apotheker fordern jetzt einen Rückruf oder ein Verbot des Präparates, weil Säuglingen durch dieses Medikament unmittelbare Gefahr drohen kann. Eltern könnten unabsichtlich schwere Nebenwirkungen wie beispielsweise Atemstillstand herbeiführen.

Es handelt es sich bei dem Produkt um die Otriven-Nasentropfen für Säuglinge (0,025% Xylometazolin), so berichtet es Apotheke AdHoc. In der jetzigen Form ist der Arzneimittel-Kommission der Deutschen Apotheker, die Dosierpipette aus Kunststoff ein Dorn im Auge. Mit dieser werden den Babys die Tropfen verabreicht. Die Pipette verfügt aber über keine Skalierung, so dass je nach aufgebauten Druck, Überdosierungen schwer zu vermeiden sind. Eine genaue Dosierung ist nahezu unmöglich.

Apotheker wie Gunnar Müller aus Detmold fordern sogar ein Verbot des Produkts in seiner momentanen Aufmachung, weil es ihm und seinen Assistenten nicht möglich sei, Kunden im Laden die richtige Anwendung des Produkts zu erklären. Bei einer zu starken Dosierung können bei Säuglingen und Kleinkindern schwere Nebenwirkungen bis zum Atemstillstand auftreten. Die Gefahr besteht bereits bei der Verabreichung von zwei- bis dreimal täglich einem Tropfen in jede Nasenöffnung.

/ Hier zur Quelle der Nachricht & weitere Informationen zum Thema erfahren.
/ Mehr News aus der Apotheke gibt es hier.